4 Tage…

4 days left… time to get properly prepared!

We updated our section about the TRUE POLITICS video art exhibition a bit and you’ll now find more information on all the featured works—just click the links here:

The TRUE POLITICS video art exhibition will be held from 07 to 09 April, starting at 6 pm respectively at the ballroom of Schaubühne Lindenfels –with exhibition tours on 07 and 09 April at 6:30 pm.

The exhibition will be accompanied by a discussion forum taking place at 08 April on 7:30 pm in which Selma Doborac, Mario Pfeifer, Lars Koch and Angelika Bartl will debate about about the possibilities of documentary film and art and about the responsibilities of artists with regards to information
production.

Find more information about all that in TRUE POLITICS section.

COME TO ME PARADISE (CA/HK, 2016, Stephanie Comilang)

Stephanie Comilang – LUMAPIT SA AKIN, PARAISO (COME TO ME PARADISE)

CA/HK 2016, feat. Musik von Why Be & Sky H1, 26’, OmeU

In LUMAPIT SA AKIN, PARAISO (COME TO ME PARADISE) verwendet Stephanie Comilang Hong Kong als Kulisse für die vielen Weisen wie philippinische Wanderarbeiterinnen den zentralen Stadtbezirk jeden Sonntag in Besitz nehmen. Der Film wird erzählt aus der Perspektive von Paraiso, einem Geist gespielt von einer Drohne, die von der Einsamkeit spricht, wenn man entwurzelt und an einen neuen Ort versetzt wird. Paraisos Begnadigung kommt, als sie endlich fähig ist mit  den Frauen zu interagieren und ihren eigenen dabei Zweck empfindet,  nämlich deren Videoblogs, Fotos und Nachrichten zuürck nach Hause zu  übermitteln. Der Film ist ein Dokumentarfilm mit einem hervorragenden Soundtrack, der sich mit den enthaltenen Science-Fiction Elementen gegenseitig beeinflusst. „Science-Fiction hat [als Genre] immer diesselben Konzepte–das ist auch ein Grund, warum ich den Film machen wollte. Es geht um Menschen, die von innerhalb der Gesellschaft auf diese Außenseiter schauen, auf die Minderheiten, die sie aufgrund irgendeiner Sache ausschließen. Sie haben Angst vor ihnen. Minderheiten haben üblicherweise eine Macht, die andere nicht haben, und sie werden an die Seite oder nach draußen gedrängt. Diese Thematik lässt sich sehr gut übersetzen in die migrantische Einwander*innenerfahrung.“ (Stephanie Comilang)